KNOCHENTRANSPLANTATION – KNOCHENAUFBAU FÜR IMPLANTATE
Eine Knochentransplantation kann bei Patienten erforderlich sein, die ein Zahnimplantat benötigen, deren Kieferknochen jedoch zu weich oder zu schmal sind, um ein Implantat einzusetzen. Die Rückbildung des Kieferknochens ist weit verbreitet und kann viele Ursachen, wie etwa eine Zahnextraktion, eine Erkrankung des Zahnfleisches oder Tumore haben. Bei einer Knochentransplantation wird der Knochen unter Verwendung eines künstlichen Knochenersatzes, eines Knochens von einem Spender oder eines Knochens aus einem anderen Körperteil des Patienten entnommen und in den Kiefer eingesetzt. Eine Knochentransplantation ist häufig bei Patienten, die ein Zahnimplantat benötigen, erforderlich, da diese meist lange Zeit ohne Zähne gelebt haben und sich daher der Kieferknochen zurückgebildet hat.
Für wen eignen sich eine Knochentransplantation?
Eine Knochentransplantation eignet sich zum Knochenaufbau für Patienten, die ein Zahnimplantat benötigen und deren Kieferknochen sich zurückgebildet hat.
Zeitlicher Aufwand
Durchschnittlich ist nur 1 Tag Aufenthaltsdauer in der Türkei notwendig.
Vor der Knochentransplantation
In jenen Fällen, in denen mehr Material erforderlich ist, um einer größeren Rückbildung des Knochens entgegenzuwirken, kann ein eigener Termin zur Entnahme des Knochenmaterials (von einer anderen Stelle im Mund oder von anderen Körperbereichen, wie etwa der Hüfte) erforderlich sein. Anderenfalls werden die Entnahme und das Einsetzen des Knochens in nur einem Termin durchgeführt.
In einigen Fällen wird die Knochentransplantation gleichzeitig mit einer Zahnextraktion durchgeführt, wodurch eine Knochenresorption vermieden werden kann.
Wie wird die Behandlung durchgeführt?
Es gibt unterschiedliche Arten von Knochentransplantaten, die verwendet werden können. Die am häufigsten verwendeten Arten sind autogene Knochentransplantate, Spendentransplantate und Xenotransplantate. Bei einem autogenen Knochentransplantat handelt es sich um einen Knochen, der aus einem anderen Körperbereich, wie etwa aus dem Kinn oder aus der Hüfte, entnommen werden. Da der Knochen direkt aus dem Körper des Patienten stammt, enthält er lebende Zellen, die für Wachstum und Knochenbildung sorgen. Aus diesem Grund gilt diese Methode als sehr erfolgreich und wird am häufigsten eingesetzt. Bei einem Spendentransplantat handelt es sich gewöhnlich um ein Transplantat einer verstorbenen Person in Kombination mit synthetischen Materialien. Auch diese Art von Transplantat kann zu Wachstum und Knochenbildung führen. Bei einem Xenontransplantat handelt es sich um Tierknochen.
Die Art des verwendeten Knochentransplantats sollte vor dem chirurgischen Eingriff eingehend mit dem behandelnden Zahnarzt besprochen werden, um die für den Patienten am besten geeignete Option herauszufinden.
An der Stelle der Zahnextraktion wird das Knochentransplantat eingefügt und muss daraufhin verheilen. Für weiter zurückgebildete Kieferknochen wird mehr Knochenersatzmaterial hinzugefügt und anschließend die Stelle mit einem Schutz verschlossen, um Infektionen zu verhindern und in diesem Bereich die Heilung zu fördern. Es kann auch festes Knochenmaterial an der Stelle befestigt werden (z. B. mit Schrauben) und das Fixiermaterial wird zu einem späteren Zeitpunkt wieder entfernt.
Für diesen Eingriff eignet sich eine Reihe von verschiedenen Materialien. Ein einigen Fällen wird das eigene Knochengewebe des Patienten verwendet, andernfalls das Gewebe eines Spenders. Außerdem können auch zur Gänze synthetische Produkte für diesen Eingriff verwendet werden.
Behandlungsdauer: Die Knochentransplantat dauert zwischen 1 und 3 Stunden. Die Dauer hängt von der verwendeten Methode und dem Ausmaß der Rückbildung des Knochens ab. Für den Eingriff ist lediglich eine örtliche Betäubung notwendig.
Nach der Knochentransplantation
Patienten sollen die Operationsstelle sauber halten und nur bestimmte Speisen zu sich nehmen. Sehr heiße oder kalte Speisen oder Speisen, die in der Wunde haften bleiben können, sollen vermieden werden. Der Zahnarzt kann den Patienten dazu auffordern, nach einigen Tagen zu einer Kontrolluntersuchung zu kommen, um die Heilung des Zahnfleischs zu kontrollieren und die Fäden zu entfernen.
Der neue Knochen muss eventuell einige Monate unbearbeitet gelassen werden, damit er verwachsen kann. In einigen Fällen können jedoch auch Knochen und Implantat zugleich eingesetzt werden.
Patienten mit einer Knochentransplantation müssen im Bereich der Transplantation mit Weichheit und leichten Schmerzen rechnen. Ihr Ausmaß entspricht ungefähr der Weichheit und den Schmerzen einer Zahnextraktion.
Mögliche Risiken
Mögliche Risiken sind eine Reaktion des Immunsystems, Abstoßung des transplantierten Knochens, Infektionen, Blutungen, Schwellungen, Schädigung angrenzender Bereiche, Minusschädigung.
Kosten für eine Knochentransplantation in Istanbul
Unser Preis basiert auf eine Knochentransplantation-Behandlung in unserer Klinik in Istanbul und beginnt bei 200 Euro.
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